Methode Unterstreichen
Mit dieser Methode kannst du dir in Texten schnell einen Überblick verschaffen (Klasse 5 ff.)
Diese Methode ähnelt der Methode „Stichpunkte herausschreiben“. Nur schreibst du dir hier nicht Wörter heraus, sondern unterstreichst dir wichtige Wörter in einem Text. Das darfst du natürlich nur dort machen, wo du auch etwas ins Buch hineinschreiben darfst. In ausgeliehenen Büchern darfst du diese Methode nicht anwenden. Geh folgendermaßen vor: Achte beim Unterstreichen auf folgende Punkte: Lass alle überflüssiges Wörter weg! Statt zu unterstreichen, kannst du auch markern.
Im ersten Satz steht meistens der Teil, wovon der Absatz handelt. Unterstreiche hier die wichtigen Wörter. Unterstreiche das oder die Wörter, die du für das Thema des Absatzes hältst, doppelt oder rahme sie ein.
Verfahre auch so mit den anderen Abschnitten.
Dazu gehören Begleiter, Präpositionen, die man sich denken kann, Verbindungswörter wie und, oder, Adverben u.s.w., Adjektive, die nicht wichtig sind, Personalpronomen und andere Pronomen, die ohnehin klar sind.
Methode Stichpunkte schreiben
Mit dieser Methode kannst du dir eine Merkhilfe schnell erstellen. (Klasse 5 ff.) Mit dieser Methode kannst du dir eine Merkhilfe schnell erstellen. Sie dient dazu, Gehörtes oder Gelesenes in möglichst kurzer Form und schnell festzuhalten. Jeder hat im Prinzip sein eigenes System, Stichpunkte zu erstellen. Hier können nur Tipps gegeben werden, wie man möglichst schnell etwas festhalten kann. Lass alle überflüssiges Wörter weg! Arbeite außer mit Wörtern auch mit Zeichen! Übung zur Stichpunkten
Dazu gehören Begleiter,
Präpositionen, die man sich denken kann,
Verbindungswörter wie und, oder, Adverben u.s.w.,
Adjektive, die nicht wichtig sind,
Personalpronomen und andere Pronomen, die ohnehin klar sind,
Viele beschränken sich auf Nomen und Verben.
Nebensätze werden vermieden.
Doppelpunkt: Er bedeutet, dass jetzt eine Erklärung folgt.
=>: Eine Richtung wird bezeichnet, Ersatz für „sein“ oder „werden“
+: Etwas ist positiv, gut; Ersatz für „und“
-: Etwas ist negativ, schlecht, Ersatz für „bis“
v: Ersatz für „oder“
vs: Ersatz für „gegen“
Du kannst dir aber auch andere Zeichen erfinden. Du musst ihnen nur eine feste Bedeutung geben. Du kennst bestimmt noch genügend aus der Erstellung von SMS-Nachrichten.
Methode Mindmap
Das Mindmapping ist eine Methode, seine Gedanken zu ordnen und auf einer Textseite zeichnerisch zusammenzufassen. (Klasse 5 ff.) Das Mindmapping ist eine Methode, seine Gedanken zu ordnen und auf einer Textseite zeichnerisch zusammenzufassen. Dadurch, dass die Gedanken in einer Baumstruktur dargestellt werden, kann man sie leicht behalten. Die einzelnen Stichpunkte kann man mit einprägsamen Zeichnungen versehen. Wichtig ist, dass man in der Darstellung von innen nach außen geht. Innen steht das Thema, dann folgen Unterpunkte, die wiederum einzelne Äste haben, die zu dem Unterpunkt gehören. Beispiel für ein Mindmap: Urlaubsplanung Genauso gut wie für allgemeine Erinnerungshilfen kann man die Mindmapping-Methode auch zum leichteren Behalten und Verstehen von Geschichten verwenden. Beispiel aus dem Unterricht: Nacherzählung der Parzivalsage
Hier war es besonders schwierig, die Personen auseinander zu halten.
Das Beispiel entstammt einer Gruppenarbeit.
Methode Wer-was-wann-wo
Mit dieser Methode kannst du dich vergewissern, ob du eine Geschichte verstanden hast. Mit dieser Methode kannst du dich vergewissern, ob du eine Geschichte verstanden hast. Die Methode funktioniert folgendermaßen: Du stellst die vier Fragen an den Text: Wer wird dargestellt? Wo spielt die Geschichte? Wann spielt die Geschichte? Die einzelnen Fragen sind manchmal nicht genau voneinander zu trennen. Man muss z. B. bisweilen zur Personenbeschreibung auch Teile des Inhaltes hinzuziehen und umgekehrt.
Dadurch findest du das Thema der Geschichte heraus.
Die Zusammenfassung könnte so anfangen: „Die Geschichte handelt von …“, „In der Geschichte wird dargestellt, dass …“
Unterteile dann die Geschichte in Sinnabschnitte, die du inhaltlich zusammenfasst!
Neue Sinnabschnitte kann man unter anderem erkennen, wenn ein neuer Zeitabschnitt beginnt, das Geschehen an einem anderen Ort stattfindet und inhaltlich etwas anderes erzählt wird. Das kannst du an Signalwörtern erkennen:
Zeitsignalwörter: „später“, „Tage später“, „nach einiger Zeit“, „währenddessen“, „früher“ etc.
Ortssignalwärter: ein anderer Ort wird genannt.
Schreibe die Hauptpersonen der Geschichte heraus und beschreibe sie!
Signalwörter im Text können sein:
– direkte Beschreibungen durch Adjektive
– indirekte Beschreibungen durch die Darstellung von Gedanken oder Gesprächen
– Beschreibungen durch andere Personen
– Erzählungen über ihre Taten
Nenne die Orte, die in der Geschichte genannt werden und für sie wichtig sind!
Orte können Auskunft geben über Sinnabschnitte.
Nenne die Zeit, in der die Geschichte spielt!
Besonders Zeitsprünge geben Auskunft über Sinnabschnitte.